Der unaufhaltsame Anstieg des Dow erfüllt seine Anforderungen an die alarmierende Fed-Vorhersage

Der Dow Jones wischte die Verluste in der frühen Sitzung ab, um am Montag eine moderate Erholung zu erzielen.

Trotz weit verbreiteter Unruhen war es an der Wall Street normal.

Die verheerende BIP-Schätzung der US-Notenbank von Atlanta dürfte den Bullen an den Aktienmärkten eine Pause geben.

Der Dow Jones schüttelte am Montag die weit verbreiteten Unruhen in den Vereinigten Staaten ab und stieg trotz dreistelliger Verluste um rund 100 Punkte.

Aber die Börsenrallye sieht immer neugieriger aus. Die Wirtschaft ist nach wie vor titanischen Bedrohungen ausgesetzt, und eine neue Schätzung einer Zweigstelle der US-Notenbank prognostiziert, dass das US-BIP im zweiten Quartal um 52% sinken wird.

Die relativ geringen Bewegungen an den Aktienmärkten lieferten kein genaues Bild der Stimmung in den Vereinigten Staaten, wo die Spannungen alles andere als mild sind.

Die weit verbreitete Plünderung und Zerstörung von Unternehmen in den meisten großen US-Städten schien die Wall Street nicht zu stören, aber das bedeutet nicht, dass Anleger dies ignorieren sollten.

Bürgerliche Unruhen sind nur eine weitere Sache, die man auf den Haufen bärischer Fundamentaldaten stapeln kann, die dieses Jahr aufgebaut wurden.

Unruhen werden die Konsumausgaben nicht stützen, und die Wirtschaft wird sich nie schnell erholen, wenn dieser „Dreh- und Angelpunkt“ nicht mit aller Macht zurückkehrt.

Fed von Atlanta veröffentlicht brutale BIP-Prognose
Dies gilt umso mehr, nachdem die jüngste inoffizielle BIP-Schätzung der Atlanta Federal Reserve verdaut wurde.

Diese Prognose ist geradezu erschütternd. Das „GDPNow“ -Modell der Bank geht davon aus, dass das reale BIP-Wachstum im zweiten Quartal um 52,8% sinken wird.
Wirtschaftsprognosen waren heute nicht die einzigen schlechten Nachrichten für Bullen. Die Hard Data Releases waren auch nicht schön.

Der ISM-PMI für das verarbeitende Gewerbe lag bei nur 43,1, was zeigt, dass die US-Industrieproduktion weiterhin Probleme hat, da die Lieferketten in Schwierigkeiten geraten und die Nachfrage in einen Sektor gedrängt wird, der vor der Pandemie schwach war.

Der Ökonom James Knightley von ING glaubt, dass der Verlust von Arbeitsplätzen insgesamt seinen Höhepunkt erreicht hat, aber die Schmerzen in der verarbeitenden Industrie werden noch einige Zeit anhalten:

Aber Dow-Bullen scheinen nicht allzu besorgt zu sein. Die steigende Arbeitslosenquote hat in den letzten Wochen bisher keinerlei Schaden angerichtet. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass sich dies ändern wird, wenn das Arbeitsministerium am Freitag seinen monatlichen Beschäftigungsbericht veröffentlicht.

Dow 30 Aktien: Boeing fliegt, Pfizer wird zerquetscht
An einem positiven Tag für den Dow 30 war Boeing (NYSE: BA) der Top-Performer des Index. Der Luft- und Raumfahrtriese legte trotz Massenentlassungen im Unternehmen um rund 4% zu.

Trotz eines Preisverfalls bei Rohöl verzeichneten Chevron und Exxon Mobil Zuwächse von mehr als 1,5%. Angesichts der Lockerung der Beschränkungen für Coronaviren durch die Weltwirtschaft rechnen die Anleger mit einem Anstieg des Energieverbrauchs.

Die Pfizer-Aktie lag an der Spitze und lag deutlich hinter jedem anderen DJIA-Mitglied. PFE sank um 7%, nachdem die Studien zu Brustkrebsmedikamenten abgesagt worden waren, was die großen Hoffnungen auf einen lukrativen Durchbruch zerstörte.

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